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- http://www.klingenmuenster.de/klingenmuenster/persoenlichkeiten.html
1845 Klingenmünster, gest. 1917 Frankenthal. Nach dem Ingenieurstudium trat er in die Dingler'sche Maschinenfabrik in Zweibrücken ein. Mit 21 Jahren nahm er eine Ingenieursstelle bei der Kühnleschen Maschinenfabrik in Frankenthal an und konstruierte einen Apparat, um Speisewasser selbständig in den Dampfkessel zurückzuführen. Um die Erfindung seines Kondenstopfes auszuwerten, gründete er 1871 zusammen mit dem Brauereidirektor Schanzlin und dem Landwirt Becker die Firma ,,Klein, Schanzlin & Becker", die 1887 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. Die beiden Teilhaber schieden schon bald wieder aus. 1905 trat Klein in den Aufsichtsrat über und war von 1914 bis 1917 dessen Vorsitzender. Schließlich war Johannes Klein auch ein Bedeutender Konstrukteur und Inhaber von 36 Patenten.
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