| Sources | [S926]  Find-A-Grave, (www.findagrave.com). 
 
[S8]  Information from an informant - Auskunft eines Informanten - Information d'un informateur.Hallo Ursula,
 
 
 
 anbei die Todesanzeigen vom 1. Feb. ? 10. Feb 2014 und noch eine besondere
 familie am Ende.
 
 
 
 Gruß aus Steinfeld
 
 
 
 Alfons
 
 
 
 
 
 
 
 Kurt Fritzsche
 
 *	3. Apr 1915
 
 +    24. Jan 2014
 
 B    vor 1. Feb 2014                         F Kandel oder Jockgrim
 in aller Stille
 
 Sohn Gerhard Fritzsche und Ehefrau Doris Fritsche, geb.nn
 
 Tochter Erika Mader, geb. Fritzsche
 
 
 
 Erhard Ellmer
 
 *	12. Feb 1947
 
 +    26. Jan 2014
 
 B    4. Feb 2014      15 Uhr              F Neustadt a.d.Weinstr.
 Urne
 
 Ehefrau Inge Ellmer, geb.nn
 
 
 
 Edith Zahneißen, geb. Zimmermann
 
 *	13. Nov 1927
 
 +    26. Jan 2014
 
 B    5. Feb 2014      15.15Uhr           F Landau i.d.Pfalz
 Urne
 
 Ehemann Karlheinz Zahneißen
 
 Bruder Roland Zimmermann
 
 
 
 Mathilde Häffner. Geb.nn
 
 *	27. Mai 1922
 
 +    28. Jan 2014
 
 B    4. Feb 2014      15 Uhr              F Maximiliansau
 
 Sohn Hans-Jürgen Häffner und Ehefrau Christa Häffner, geb.nn mit den
 Kindern Jan, Michael und Philipp Häffner
 
 
 
 Bernhard Schreieck
 
 *	22. März 1959
 
 +    28. Jan 2014
 
 B    4. Feb 2014      14.30Uhr           F St. Martin
 Urne
 
 
 
 Michael Wink
 
 *	26. Jul 1925
 
 +    22. Jan 2014
 
 B    4. Feb 2014      15Uhr               F Heuchelheim b. Landau i.d.
 Pfalz Urne
 
 Tochter Erika Dietz, geb. Wink und Ehemann Norbert Dietz
 
 
 
 Frieda Dörr, geb. Schäfer
 
 *	31. Mai 1922
 
 +    28. Jan 2014
 
 B    5. Feb 2014      15Uhr               F Neustadt a.d.Weinstr.
 Urne
 
 
 
 Natalie Baqué
 
 *	28. Jun 1957
 
 +    13. Jan 2014
 
 B    vor 1. Feb 2014                         F Edenkoben
 in aller Stille
 
 
 
 Elvira Pahle, geb. Faath
 
 *	29. Jul 1924
 
 +    29. Jan 2014
 
 B    4. Feb 2014      13.30Uhr           F Offenbach a.d.Queich
 
 Tochter Heike Pahle
 
 
 
 Paul Schlosser
 
 *	19. Apr 1950
 
 +    26. Jan 2014
 
 B    6. Feb 2014      14.30 Uhr          F Bundenthal
 Urne
 
 Ehefrau Hannelore Schlosser, geb.nn
 
 Sohn Joachim Schlosser und Ehefrau Sabine Schlosser, geb.nn mit Tochter
 Michéle Schlosser
 
 Tochter Michaela nn, geb. Schlosser mit Ehemann Thomas nn und Tochter
 Lilly nn
 
 
 
 Martin Weißmann
 
 Industriekaufmann
 
 *	28. Mai 1954
 
 +    24. Jan 2014
 
 B    5. Feb 2014      14Uhr               F Heltersberg
 Urne
 
 Brüder Erich und Michael Weißmann
 
 
 
 Alexius Hartmann
 
 *	8. Apr 1930
 
 +    23. Jan 2014
 
 B    3. Feb 2014      14Uhr               F Hermersberg
 Urne
 
 Römisch-katholisch
 
 Lebenspartnerin Anna Schindeldecker
 
 Kinder? Thomas, Armin, Andrea, Gerhard und Ute mit Familien
 
 
 
 Waltraud Brödel, geb. Rapp
 
 *	22. März 1930
 
 +    30. Jan 2014
 
 B    4. Feb 2014      14Uhr               F Spirkelbach
 
 Ehemann Helmut Brödel
 
 Tochter Heidrun nn, geb. Brödel und Ehemann Peter nn
 
 Tochter Dorle nn, geb. Brödel und Ehemann Theo nn
 
 
 
 Matthias Klein
 
 *	24. Mai 1953
 
 +    23. Jan 2014
 
 B    6. Feb 2014      15.15Uhr           F Landau i.d.Pfalz
 Urne
 
 Ehefrau Anne Klein, geb. Steegmüller
 
 Tochter Sandra Klein und Fam
 
 Sohn Oliver Klein und Fam
 
 
 
 Bernhard Jäger
 
 *	31. Dez 1947
 
 +    29. Jan 2014
 
 B    6. Feb 2014      15Uhr               F Wörth
 
 Sohn Steffen Jäger und Ehefrau Martina Jäger, geb.nn mit Sohn Elias Jäger
 
 
 
 Lieselotte beitz
 
 *	21. Jul 1928
 
 +    29. Jan 2014
 
 B    5. Feb 2014      15Uhr               F Wörth
 
 
 
 Elfriede Brentzel, geb. Baron
 
 *	26. Mai 1926
 
 +    1. Feb 2014
 
 B    4. Feb 2014      14Uhr               F Herxheim b. Landau i.d.Pfalz
 
 Römisch-katholisch
 
 Tochter Veronika Ehmer, geb. Brentzel
 
 
 
 Helmut Bauer
 
 *	21. Nov 1938
 
 +    31. Jan 2014
 
 B    5. Feb 2014      13.30Uhr           F Neustadt a.d.Weinstr.
 
 
 
 Erika Zimmermann, geb. Schweizer
 
 *	12. Jan 1940
 
 +    30. Jan 2014
 
 B    5. Feb 2014      14Uhr               F Thalfröschen
 
 Ehemann Werner Zimmermann
 
 Sohn Axel Zimmermann mit Fam
 
 Tochter Iris Koszowski, geb. Zimmermann mit Fam
 
 Sohn Kai Zimmermann mit Fam
 
 
 
 Andreas Lutz
 
 *	14. Nov 1962
 
 +    30. Jan 2014
 
 B    5. Feb 2014      15Uhr               F Blankenborn
 
 
 
 Robert Jeckel
 
 *	18. Okt 1929
 
 +    1. Feb 2014
 
 B    5. Feb 2014      14.30Uhr           F Ottersheim
 
 Ehefrau Erika Jeckel, geb. Glatz
 
 Tochter Brigitte Vogel, geb. Jeckel und Ehemann Alfred Vogel
 
 Tochter Ingrid Wünschel, geb. Jeckel und Ehemann Johannes Wünschel
 
 
 
 Roland Klemmer
 
 *	21. Jan 1930
 
 +    25. Jan 2014
 
 B    6. Feb 2014      15Uhr               F Neustadt a.d.Weinstr.
 Urne
 
 Ehefrau Irmgard Klemmer, geb.nn
 
 Tochter Michaela nn, geb. Klemmer und Ehemann Andreas nn
 
 
 
 Heiderose Lederer
 
 *	28. Nov 1945
 
 +    30. Jan 2014
 
 B    6. Feb 2014      14Uhr               F Kandel
 Urne später nur Fam
 
 Römisch-katholisch
 
 Ehemann Günther Kiefer
 
 Sohn Thomas Lederer und Ehefrau Marion nn mit den Kindern Niklas und
 Henrik nn
 
 
 
 Linchen Glinsböckel, geb. Wegmann
 
 *	21. Jan 1924
 
 +    30. Jan 2014
 
 B    6. Feb 2014      14.30Uhr           F Lauterschwan
 
 Tochter Marita Glinsböckel
 
 Söhne Peter und Richard GLinsböckel
 
 
 
 Karl Heinz Burckhardt
 
 *	27. Sep 1930
 
 +    31. Jan 2014
 
 B    5. Feb 2014      14Uhr               F Weidenthal
 
 Ehefrau Gertrud Burckhardt, geb.nn
 
 
 
 Kurt Kiefer
 
 *	14. Mai 1934
 
 +    26. Jan 2014
 
 B    7. Feb 2014      14Uhr               F Herxheim b. Landau i.d.Pfalz
 Urne
 
 Ehefrau Margot Kiefer, geb.nn
 
 
 
 Werner Bosch
 
 *	6. März 1930
 
 +    1. Feb 2014
 
 B    5. Feb 2014      13.30 Uhr          F Annweiler-Gräfenhausen
 
 Tochter Martina Schmidt, geb. Bosch
 
 Tochter Renate Rösch, geb. Bosch und Ehemann Jürgen Rösch mit den Kindern
 Claudia und Maximilian Rösch
 
 
 
 Ernst Stöbener
 
 *	4. Feb 1934
 
 +    26. März 2002 (kein Schreibfehler!)  Darstein
 
 B    nn
 
 Ehefrau Emmi Stöbener, geb.nn
 
 B    nn
 
 
 
 Helma Fleschhut
 
 *	16. Jul 1925
 
 +    26. Jan 2014
 
 B    7. Feb 2014      14.30 Uhr          F Dörrenbach
 Urne
 
 
 
 Volkmar Walther
 
 *	16. Jan 1931
 
 +    31. Jan 2014
 
 B    6. Feb 2014      14.30 Uhr          F Dirmstein
 
 Ehefrau Roswitha Walther, geb.nn
 
 Sohn Berthold Walther mit Ehefrau Petra Walther, geb.nn und Sohn Alexander
 Walther
 
 
 
 Bernhard Schreieck
 
 *	22. März 1959
 
 +    28. Jan 2014     St. Martin
 
 B    nn
 
 
 
 Franz-Josef Bosch
 
 *	13. Jan 1959
 
 +    31. Jan 2014     Minfeld
 
 B    10. Feb 2014     14 Uhr              Bienwaldruhe Kandel
 Urne
 
 Ehefrau Heidi Bosch, geb. Dorst
 
 Kinder Sebastian und Philip Bosch
 
 
 
 Hermine Kettering, geb. Kettering
 
 *	10. Sep 1925
 
 +    3. Feb 2014
 
 B    7. Feb 2014      14 Uhr              F Höhfröschen
 
 Tochter Irmgard Kubsch, geb. Kettering und Ehemann Gerhard Kubsch
 
 Sohn Werner Kettering und Ehefrau Maria Kettering, geb.nn mit Sohn
 Christopher Kettering
 
 Sohn Günter Kettering und Ehefrau Ellen Kettering, geb.nn
 
 
 
 Heinz Zumbach
 
 *	7. Jul 1932
 
 +    1. Feb 2014      Waldfischbach-Burgalben
 
 B    7. Feb 2014      14Uhr               F Maria Rosenberg/Waldfischbach
 
 Römisch-katholisch
 
 Lebensgefährtin Irene Hergert
 
 Sohn Peter Zumbach und Ehefrau Bettina Zumbach, geb.nn mit den Kindern
 Nora und Jan Zumbach
 
 Schwester Emmchen Weidler, geb. Zumbach
 
 
 
 Emma Mendel, geb. Kaufmann
 
 *	29. Aug 1926
 
 +    1. Feb 2014
 
 B    7. Feb 2014      15Uhr               F Rheinzabern
 Urne
 
 Römisch-katholisch
 
 
 
 Hedwig Kreutz, geb. Frey
 
 *	11. Jun 1922
 
 +    2. Feb 2014
 
 B    6. Feb 2014      14 Uhr              F Heuchelheim
 
 Sohn Lothar Kreutz und Ehefrau Juliane Kreutz, geb.nn
 
 Tochter Ute Ruch, geb. Kreutz und Ehemann Remy Ruch
 
 
 
 Franz Wolfgang Reichling
 
 *	27. Jul 1943
 
 +    30. Jan 2014
 
 B    7. Feb 2014      13.15 Uhr          F Landau i.d.Pfalz
 Urne
 
 Lebenspartnerin Hildegard  Weichsel mit Kindern
 
 
 
 Edeltraud Hartweg
 
 *	29. Mai 1930
 
 +    2. Feb 2014
 
 B    8. Feb 2014      10Uhr               F Rülzheim
 
 Römisch-katholisch
 
 
 
 Margot Müller, geb. Heerwagen
 
 *	4. Dez 1935
 
 +    2. Feb 2014
 
 B    8.Feb 2014       14Uhr               F Bundenthal
 Urne
 
 Tochter Christine Schlick, geb. Müller mit Fam
 
 Tochter Gisela Trapp, geb. Müller mit Fam
 
 Sohn Hans-Peter Müller mit Fam
 
 
 
 Valentin (Tini) Kopf
 
 *	24. Apr 1932
 
 +    4. Feb 2014
 
 B    7. Feb 2014      11.30Uhr           F Bellheim
 Urne
 
 Ehefrau Erna Kopf, geb.nn
 
 Sohn Rüdiger Kopf und Andrea Kopf, geb.nn mit Tochter Eileen Kopf
 
 Tochter Heidi Winkelblech, geb. Kopf mit Ehemann Guido Winkelblech und den
 Töchtern Janine und Monique Winkelblech
 
 
 
 Emma Stoller, geb. Wittemer
 
 *	20. Mai 1918
 
 +    25. Jan 2014
 
 B    10. Feb 2014     14Uhr               F Neidenfels
 Urne
 
 Sohn Siegbert Stoller mit Fam
 
 
 
 Ruth Kuntz, geb.nn
 
 *	8. Jun 1930
 
 +    3. Feb 2014
 
 B    11. Feb 2014     15Uhr               F Schaidt
 Urne nur Fam
 
 Ehemann? Erwin Kuntz
 
 
 
 Irmgard Daum, geb. Karcher
 
 *	16. Aug 1929
 
 +    3. Feb 2014
 
 B    10. Feb 2014     16Uhr               F Wörth am Rhein
 Urne später nur Fam
 
 Sohn Bruno Daum und Fam
 
 Sohn Rolf Daum und Fam
 
 
 
 Christa (Christel) Schlachter, geb. Gebauer
 
 *	27. Sep 1939
 
 +    5. Feb 2014
 
 B    11. Feb 2014     13Uhr               F Landau i.d.Pfalz
 
 Ehemann Karl-Heinz Schlachter
 
 Tochter Margareta Kölsch, geb. Schlachter mit Fam
 
 Tochter Barbara Reif, geb. Schlachter mit Fam
 
 
 
 Werner Georg Lechner
 
 *	29. Apr 1938
 
 +    2. Feb 2014
 
 B    10. Feb 2014     14Uhr               F Herxheim b. Landau
 Urne
 
 Römisch-katholisch
 
 Ehefrau Thea Lechner, geb. Franck
 
 Sohn Frank Lechner
 
 
 
 Zita Meßmer, geb.nn
 
 *	24. Jan 1930
 
 +    5. Feb 2014
 
 B    8. Feb 2014      14Uhr               F Waldrohrbach
 
 Tochter Elisabeth Wengert, geb. Meßmer mit Fam
 
 Tochter Monika Wegmann, geb. Meßmer mit Fam
 
 (Waldrohrbach/Hauenstein/Busenberg)
 
 
 
 Christina Rieger, geb. Willenbacher
 
 *	25. Aug 1932
 
 +    5. Feb 2014
 
 B    10. Feb 2014     14Uhr               F Enkenbach
 
 Ehemann Hermann Rieger
 
 Tochter Marita Bellotto, geb. Rieger und Ehemann Jürgen Bellotto
 
 
 
 Helga Völker, geb. Grajewski
 
 *	31. Jul 1928
 
 +    24. Jan 2014
 
 B    vor 8. Feb 2014                         F Schopp
 in aller Stille
 
 Tochter Irene Paal, geb. Völker mit fam
 
 Sohn Karl Völker mit Fam
 
 Tochter Sonja Hub, geb. Völker mit Fam
 
 Schwester Editha Herzberg, geb. Grajewski mit Fam
 
 
 
 Michael Leksovic´
 
 *	1. Feb 1931
 
 +    1. Feb 2014
 
 B    11. Feb 2014     14.30Uhr           F Böchingen
 Urne
 
 Ehefrau Mila Leksovic´,geb.nn
 
 Sohn Mathias Leksovic´mit Ehefrau Karin Leksovic´, geb.nn
 
 Sohn Franz Leksovic´mit Fam
 
 
 
 Gertrud Pappon
 
 *	15. Aug 1923
 
 +    4. Feb 2014
 
 B    vor 8. Feb 2014                         F Neustadt a.d.Weinstr.
 nur im Familienkreis
 
 ?? Hans Pappon
 
 
 
 Elisabeth Masser, geb. Weidler
 
 *	21. Sep 1932
 
 +    2. Feb 2014
 
 B    11. Feb 2014     14.30 Uhr          F Schopp
 Urne
 
 
 
 Monika Peeks, geb. Schwab
 
 *	31. März 1962
 
 +    2. Feb 2014
 
 B    12. Feb 2014     14.30 Uhr          F St. Martin
 Urne
 
 Ehemann Lothar Peeks
 
 
 
 Marie Luise Hinckel
 
 *	23. Jun 1929
 
 +    30. Jan 2014
 
 B    11. Feb 2014     15.30Uhr           F Neupotz
 Urne
 
 Bruder? Hartmut Hinckel und Ehefrau Marita Hinckel, geb.nn mit Kindern
 
 
 
 Hella Ammon, geb. Scheurle
 
 *	19. Nov 1926
 
 +    4. Feb 2014
 
 B    11. Feb 2014     14.30 Uhr          F Großfischlingen
 Urne Fam später
 
 Römisch-katholisch
 
 Tochter Monika Gotterbarm, geb. Ammon mit Fam
 
 Sohn Volker Ammon mit Fam.
 
 
 
 Katharina Wenzel, geb.nn
 
 *	12.Nov 1923
 
 +    5. Feb 2014
 
 B    10. Feb 2014     14 Uhr              F Dahn
 
 Tochter Irma nn, geb. Wenzel mit Ehemann Nodar nn
 
 Sohn Viktor Wenzel und Ehefrau Elvira Wenzel, geb.nn
 
 Sohn Alexander Wenzel und Ehefrau Lora Wenzel, geb.nn
 
 
 
 Katharina Wagner, geb. Schäfer
 
 *	16. Okt 1933
 
 +    30. Jan 2014
 
 B    12. Feb 2014     15 Uhr              F Neustadt a.d.Weinstr.
 
 Tochter Inge nn, geb. Wagner und Ehemann Martin nn
 
 
 
 Christa Groß, geb. Matz
 
 *	24. Sep 1939
 
 +    22. Jan 2014
 
 B    15. Feb 2014     13.30Uhr           Ruheforst Wilgartswiesen
 Urne
 
 Kinder Alexander, Christine, Beatrice und Nicolas Groß
 
 
 
 Adolf Kurz
 
 *	12. Apr 1934
 
 +    3. Feb 2014
 
 B    12. Feb 2014     14 Uhr              F Insheim
 
 Ehefrau Hedwig Kurz, geb. Deck
 
 Sohn Udo Kurz und Fam
 
 Tochter Ilona Würtz, geb. Kunz und Fam
 
 Sohn Paul Kurz und Fam
 
 
 
 Theodora Werling, geb. Panzeter
 
 *	25. Mai 1926
 
 +    6. Feb 2014
 
 B    12. Feb 2014     13.30 Uhr          F Harthausen bei Landau i.d.Pfalz
 
 Sohn Manfred Werling
 
 Tochter Christine Seus, geb. Werling
 
 
 
 Holger Klais
 
 *	29. Jun 1967
 
 +    2. Feb 2014
 
 B    11. Feb 2014     14.30 Uhr          F Göcklingen
 
 Ehefrau Heike Klais, geb. nn mit den Kindern Jacqueline, Jeremy und Jason
 Klais
 
 Mutter Inge Klais, geb.nn mit Ehemann Jochen Klais
 
 
 
 Luise Nolle, geb. Grünfelder
 
 *	26. Feb 1928
 
 +    7.Feb 2014
 
 B    12. Feb 2014     14 Uhr              F Fehrbach
 
 Römisch-katholisch
 
 Tochter Hildegard Bandner, geb. Nolle und Ehemann Ottmar Bandner
 
 Sohn Peter Noll und Ehefrau Karin Noll, geb.nn
 
 
 
 Hedwig Borek, geb. Neuhard
 
 *	17. Dez 1933
 
 +    4. Feb 2014      Rumbach ??
 
 B    11. Feb 2014     12 Uhr              Ruheforst Wilgartswiesen
 Urne
 
 Tochter Margit Leidner, geb. Borek mit Fam
 
 Petra Peifer, geb. Borek mit Fam
 
 
 
 Herta Barth, geb. Zug
 
 *	9. Sep 1929
 
 +    26. Jan 2014
 
 B    14. Feb 2014     10.30 Uhr          F Landau-Godramstein
 Urne
 
 Römisch-katholisch
 
 
 
 Werner Abel
 
 *	10. März 1926
 
 +    5. Feb 2014
 
 B    11. Feb 2014     13.30 Uhr          F Neustadt a.d.Weinstr.
 
 
 
 Arnold Braun
 
 *	19. Sep 1937
 
 +    5. Feb 2014
 
 B    12. Feb 2014     15 Uhr              F Büchelberg
 
 Sohn Fridolin Braun mit Fam
 
 Tochter Hannelore Ghirardini, geb. Braun mit Fam
 
 
 
 Erwin Netzel
 
 *	8. Jun 1952
 
 +    4. Feb 2014
 
 B    14. Feb 2014     14 Uhr              F Rodalben-Neuhof
 Urne
 
 Ehefrau Gaby Netzel, geb.nn
 
 Töchter Jennifer und Nadja (beide geb. Netzel) mit Familien
 
 
 
 Anna Staudter, geb. Spang
 
 *	24. Jul 1921
 
 +    7. Feb 2014
 
 B    nach 10. Feb 2014                    F Neustadt a.d.Weinstr.
 nur Fam
 
 Tochter Margit Hafenmayer, geb. Staudter und Ehemann Werner Hafenmeyer
 
 
 
 Hermann (Tom) Zimmerle
 
 *	14. Dez 1938
 
 +    7. Feb 2014
 
 B    13. Feb 2014     13.30 Uhr          F Gräfenhausen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Hier noch ein besonderer Fall:
 
 
 
 Martha Schwarz, geb. Levy   * 14. Dez 1890 in Dahn; Jüdin
 
 Eltern: Simon Levy und Regina Levy, geb. Stern
 
 2. Ehefrau von Emil Schwarz
 
 Kinder:Rolf, Hans und Bernhard Schwarz
 
 Deportation  31. Aug 1942 nach Auschwitz/Polen
 
 Gestorben in Auschwitz/Polen
 
 
 
 
 
 Bereits 1846 gab es die Familie in Busenberg bei Dahn. Hier wurde auch
 Ferdinand Schwarz (Jude) der ?Stammvater? 1846 geboren.
 
 Ferdinand heiratete am 27. Feb 1872 in Pirmasens die 25 jährige Henriette
 Blum * 1846 in Pirmasens.
 
 Sie hatten zusammen 10 Kinder. Dazu folgende Biografie:
 
 
 
 Jakob (geb. 22. Dezember 1872, kam vom Wohnort Frankfurt a.M. am 15.
 September 1942 nach Theresienstadt und dort am 9. Februar 1943 ums Leben),
 
 
 Karl (geb. 27. Januar 1874, verstorben 2. Januar 1875),
 
 Josef (geb. 19. November 1875, gestorben 23. Januar 1951),
 
 Gustav (geb. 2. Februar 1878, verstorben 13. April 1879),
 
 Amalia (geb. 19. November 1879, verstorben 9. Juni 1912),
 
 Ludwig (geb. 11. Juni 1881, verstorben 5. Oktober 1885),
 
 Emil (geb. 7. Oktober 1882, am 6. März 1943 in das Vernichtungslager
 Majdanek deportiert und ermordet),
 
 Karolina (geb. 2. Mai 1885, ledig, am 1. Juni 1943 nach dem
 Durchgangslager Izbica deportiert und vermutlich im Vernichtungslager
 Sobibor ermordet),
 
 Leonie (geb. 22. April 1887),
 
 Helena (geb. 16. März 1891).
 
 Die Familie lebte bis zum 15. Oktober 1897 in der Alleestraße 42 und zog
 danach in die Schäfergasse 8 um. Karl, Gustav und Ludwig verstarben
 bereits im Kleinkindesalter, die Tochter Amalia unverheiratet im Alter von
 32 Jahren. Ferdinand Schwarz verstarb 1914 in Pirmasens, Henriette 1924.
 
 Von den übrig gebliebenen sechs Kindern wurden drei Opfer der
 nationalsozialistischen Judenverfolgung: Jakob, Karolina sowie Emil. Emil
 Schwarz, der später in Karlsruhe lebte, wird noch ausführlicher
 dargestellt. Zwei der Töchter haben nachweisbar geheiratet: Leonie am 12.
 Oktober 1920 den am 26. Januar 1883 in Hüttenheim geborenen Jakob
 Liebensteig und Helena am 19. September 1919 den am 1. Januar 1887 in St.
 Ingbert geborenen Gottfried Schwarz. Beide haben offensichtlich die
 Judenverfolgung überlebt, ebenso Josef Schwarz, der wie Emil ebenfalls in
 Karlsruhe lebte.
 
 Josef Schwarz verließ als Erwachsener Pirmasens wie bereits sein älterer
 Bruder Jakob, der sich eine Existenz in Frankfurt a.M. geschaffen hatte.
 Josef verheiratete sich 1902 mit der am 19. August 1876 in Rülzheim
 geborenen Melanie Löb und eröffnete unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg
 in Karlsruhe-Mühlburg eine Schuhhandlung in der Rheinstraße 48. Das
 Ehepaar blieb kinderlos und wohnte zuletzt in der Stephanienstraße 11. Am
 22. Oktober 1940 wurden beide nach Gurs, Frankreich deportiert. Einige
 Monate später, am 20. März 1941 wurden sie von Gurs nach dem Lager
 Récébédou bei Perpignan verlegt. Nach dem ersten Winter in Gurs, in dem
 über 700 jüdische Lagerinsassen aus Baden und der Pfalz aufgrund der
 katastrophalen Nahrungs- und Sanitärverhältnisse verstorben waren,
 versuchte das französische Vichy-Regime sein Internierungslagersystem zu
 reorganisieren, es verbesserte sich jedoch auch durch die Einrichtung von
 so genannten Familien- und Altenlagern wie Récébédou und Noé nichts. Am 8.
 September 1942 kam Josef Schwarz nach dem Lager Noé. Inzwischen hatten
 durch Kollaboration der Vichy-Regierung seit August 1942 planmäßig die
 Deportationen der im Oktober 1940 nach Frankreich deportierten badischen
 und saarpfälzischen Juden nach Auschwitz begonnen. Es mutet wie großes
 Glück an, dass Josef und Melanie Schwarz nicht darunter waren. Als die
 französischen Behörden die Transporte nach dem Oktober 1942 drosselten und
 nach der Wiederaufnahme im Frühjahr 1943 viele Alte?, das heißt über
 65-jährige, nicht mehr den Transporten zuteilten, vergrößerten sich die
 Chancen der beiden. Josef Schwarz wurde aus dem Lager Noé am 17. August
 1943 entlassen, Ehefrau Melanie am 8. September 1943 aus Récébédou und sie
 lebten im Hospice de Romans in Drôme, einem Altenheim. Beide wurden nicht
 mehr von deutschen Häschern erreicht und überlebten den Krieg und die
 Verfolgung in Frankreich dort. Sie blieben nach der Befreiung in
 Frankreich und lebten in Gresy sur Aix-les-Bains. Josef Schwarz verstarb
 dort 1951, Melanie 1956.
 
 Emil Schwarz und Familie
 Der am 7. Oktober 1882 in Pirmasens geborene Emil Schwarz heiratete am 7.
 Februar 1907 die am 26. Oktober 1870 in Essingen/Landau geborene Sydonia
 (Toni) Rauh. Auch diese Landgemeinde hatte einmal eine starke jüdische
 Gemeinde aufgewiesen, die ihre Ursprünge sogar auf das 16. Jahrhundert
 zurückführen konnte. Wie im Geburtsort Busenberg des Ehemannes waren auch
 in Essingen um 1850 fast 20 % der Einwohner jüdischen Glaubens, ehe auch
 hier die Abwanderung in die Städte begann, oft nach Landau, Ludwigshafen
 oder eben Karlsruhe.
 
 Unmittelbar nach der Heirat zog das Ehepaar nach Karlsruhe, genauer nach
 dem damals noch selbstständigen Durlach. Hier ist die Familie erstmals
 1907 aufgeführt, wohnhaft in der Hauptstraße 80 (Pfinztalstraße). Dort
 blieb sie bis 1916/17, ehe sie dann direkt in die Residenzstadt zog, 1917
 war sie in der Durlacher Allee 18 zu finden. Aus dieser Ehe gingen zwei in
 Durlach geborene Kinder hervor: Rudolf, geboren am 15. November 1907 und
 Else Babette, geboren am 29. August 1910. In den Adressbüchern finden wir
 die Familie bis 1922 in der Durlacher Allee 18. Emil Schwarz war
 Pferdehändler, hatte in der Degenfeldstraße 5 ein Büro. Dieser
 traditionelle Geschäftszweig zahlreicher Juden hatte auch zu Beginn des
 20. Jahrhunderts noch eine starke Stellung. Alles deutet darauf hin, dass
 Emil Schwarz sein Geschäft sehr erfolgreich führte und sehr viel Geld
 damit verdienen konnte, jedenfalls zu Beginn. Um 1927 etwa soll Schwarz in
 Stallungen der ehemaligen Gottesauer Kaserne (Gottesauer Schloss, heute
 Hochschule für Musik Karlsruhe) öfter bis zu 20 Pferde in Kommission
 gehabt haben. Vor 1933, als der Handel aber bereits deutlich
 zurückgegangen war, soll er ein Jahreseinkommen von fast 12.000 RM erzielt
 haben, das wäre sehr überdurchschnittlich gewesen. Die Familie lebte in
 außergewöhnlich gutem Wohlstand. Man hatte Hilfspersonal für die häusliche
 Arbeit. Eine nichtjüdische Nachbarin beschrieb später den gut ausgestatten
 Hausstand mit wertvollen Teppichen, Silber, Gemälde, Porzellan, Schmuck,
 Kristallen.
 
 Sohn Rudolf besuchte seit 1917 das Humboldt-Realgymnasium in Karlsruhe.
 Anhand seiner Zeugnisse ist zu erkennen, dass seine schulischen Leistungen
 mit der Zeit stark nachließen. In der fünften Klasse lagen seine Noten
 durchschnittlich bei befriedigend und im Laufe der Zeit verschlechterten
 sie sich zu ausreichend und sogar mangelhaft. Die achte Klasse musste er
 deswegen wiederholen und schließlich verließ er die Schule nach
 Absolvieren der achtjährigen Schulpflicht ganz. Am 6. Juli 1921 erhielt er
 das Abgangszeugnis, im Schulverzeichnis wurde vermerkt, dass er ein
 ?fauler Schüler? gewesen sei, festgehalten ist dort noch, dass er den
 Beruf Kaufmann anstrebte.
 
 Tochter Else besuchte sogar kurze Zeit ein Schweizer Internat, auch ein
 Hinweis für den Wohlstand der Familie, zuletzt machte sie ihren Abschluss
 an der Volksschule. Dies war bereits nachdem Mutter Sydonia verstorben
 war. Sie war am Ende erkrankt und am 29. November 1921 vermutlich
 infolgedessen verstorben, zuhause in der Durlacher Allee 18. Da waren die
 Schwarz? aber bereits keine Familie mehr, denn Emil und Sydonia Schwarz
 hatten sich scheiden lassen. Dies geht aus ihrem Sterbeeintrag hervor,
 jedoch nicht wann und auch nicht welche Ursachen es dafür gab. Die
 Adressbucheinträge lassen vermuten, dass die Scheidung erst um 1920/21
 gewesen sein muss. Sydonia blieb danach in der Wohnung Durlacher Allee,
 Emil nahm eine Wohnung in der Hebelstraße 19. Da der Tod von Sydonia von
 ihrem Schwager Josef Schwarz gemeldet wurde, könnte man annehmen, dass
 trotz Scheidung das Verwandtschaftsverhältnis dennoch gut war. Emil
 Schwarz heiratete - offensichtlich sehr schnell nach der Scheidung - ein
 zweites Mal, am 15. Februar 1921 in Dahn die Hausfrau Martha Levy, Tochter
 von Regina und Simon Levy I. aus Dahn. Dort war sie am 14. Dezember 1890
 geboren.
 
 Die neue Familie bekam drei Kinder. Hans Kurt am 12. April 1925, Rolf
 Gerhard am 9. August 1928 und schließlich als Nachzügler Bernhard Albert
 am 17. Mai 1937. Die beiden Älteren mussten ab 1936 die Jüdische Schule
 besuchen, weil jüdische Schüler nicht mehr in die allgemeine Volksschule
 durften. Die Geschäfte von Emil Schwarz gingen mit der Zeit aber immer
 schlechter, die allgemeine wirtschaftliche Krise schien ihn sogar ungleich
 härter zu treffen, sie hatten kein stabiles Einkommen mehr. Der Verlust
 der bisher sicheren Existenz machte sich auch in häufigen Wohnungswechseln
 sichtbar. Die Adressbücher werden hier sogar ungenau, da sich teilweise
 nicht mehr zuordnen lässt, wo die Familie nun wohnte. Innerhalb zehn
 Jahren bis 1938 sind fünf Wohnungswechsel sicher zuzuordnen, weitere aber
 wahrscheinlich. Die letzte aktenkundige Adresse unter der die Familie
 gelebt hat, ist die Herrenstraße 66. Nachdem seit April 1933 die
 Nationalsozialisten anfingen, jüdische Geschäftsinhaber zu boykottieren,
 um die Juden aus dem Wirtschaftsleben gezielt zu verdrängen, geriet auch
 Emil Schwarz mit seinem Pferdehandel weiter in Schwierigkeiten. Zuletzt
 sah er in Deutschland keine Möglichkeit mehr. Am 25. Januar 1937 stellte
 Emil Schwarz einen Passantrag, um seine Schwester Helena in Frankeich in
 Epinay sur Seine zu besuchen, wo diese lebte, wie er darin anführte. Die
 Art wie der Antrag formuliert ist, erscheint sehr unterwürfig, was darauf
 schließen lässt, dass Emil sehr viel daran lag, dass sein Antrag genehmigt
 würde. Am 28. Januar 1937 wurde der Pass auch ausgestellt, woraufhin Emil
 nach Frankreich reiste. Von dort kam er nicht zurück, scheint eine
 zeitlang auch in Strasbourg gelebt zu haben. Seine Frau, die mit dem
 Nesthäkchen Bernhard Albert schwanger war, und die beiden kleineren Kinder
 blieben in Karlsruhe, die erwachsenen Kinder aus erster Ehe lebten längst
 selbstständig. Die Wohnung wurde Martha Schwarz währenddessen gekündigt,
 sie lebte praktisch mittellos und beantragte ebenfalls einen Pass. Am 21.
 September 1937 wurde dieser ausgestellt, Hinweis darauf, dass gegen die
 Familie keine Forderungen von privaten Gläubigern und staatlichen Stellen
 vorlagen, und Martha folgte Emil mit den drei Kindern nach Frankreich.
 Dort konnten sie unbehelligt leben, bis zum Kriegsbeginn 1939. Es scheint,
 dass sie wie zahlreiche Franzosen vor den erwarteten Kriegshandlungen in
 das Landesinnere gebracht wurden, sehr wahrscheinlich auch könnte Emil
 Schwarz als Ausländer des Feindstaates wie andere deutsche Juden auch zu
 Kriegsbeginn von der französischen Regierung zunächst interniert worden
 sein, vielleicht auch zum Kriegsfreiwilligendienst gepresst worden sein
 und spätestens mit der Niederlage Frankreichs wieder entlassen worden
 sein. Darüber aber fehlen Quellennachweise. Gesichert wiederum ist, dass
 die Familie zuletzt in der Dordogne lebte wie zahlreiche andere
 französische Flüchtlinge und auch nichtfranzösische Juden. Somit wurde die
 Familie nicht Opfer der Massendeportation der über 6.500 Juden aus Baden
 und der Saarpfalz am 22. Oktober 1940 und lebte nach dem Waffenstillstand
 vom 22. Juni 1940 auch nicht im besetzten Teil Frankreichs, aber die
 antisemitischen Maßnahmen des kollaborierenden Vichy-Frankreichs wie z.B.
 die Internierung bedrohte sie ständig.
 
 Währenddessen hatte Rudolph, wie nach seinem Schulende geplant, den Beruf
 des Kaufmanns ergriffen, schließlich ging er aus Karlsruhe weg und wohnte
 zuletzt in Köln-Zollstock. Nachweislich gelang es ihm sogar nach
 Argentinien zu entkommen, wann und wie genau ist aber ungewiss. Else
 lernte in einem Schuhgeschäft und arbeitete 1934 auch als Verkäuferin,
 zuletzt aber war sie Haushaltsgehilfin, 1940 bei der verwitweten Jenny
 Stern-Löw in der Südlichen Hildapromenade 9. 1934 trat sie auch aus der
 jüdischen Gemeinschaft aus und zum Katholizismus über. Drei Jahre später
 allerdings machte sie diese Konversion wieder rückgängig. Ihre Beweggründe
 kennen wir nicht. Da Else Schwarz in Karlsruhe leben blieb, wurde sie am
 22.10.1940 mit Tauenden anderer Juden in das Internierungslager Gurs in
 Südfrankreich deportiert. Dort lebte sie unter den schlechten Umständen,
 die über 1.000 Todesopfer wegen Unterernährung und Krankheiten forderten.
 Das Internierungslager Gurs war im Frühjahr 1939 durch die französische
 Regierung für Flüchtlinge des Spanischen Bürgerkriegs (1936-1939) aus
 Spanien, darunter Tausende Kämpfer der spanisch-republikanischen Armee,
 errichtet worden. Es war als Sommerlager konzipiert, hölzerne Baracken
 ohne Fenster und unisoliert, weitgehend unbefestigte Wege. Diese
 Bedingungen hielten die vorwiegend jüngeren spanischen Männer aus dem
 Bürgerkrieg besser aus, als die Juden aus Deutschland, unter denen die
 Alten wie die Jungen die häufigsten Todesopfer waren. Als das Lager mit
 den deutschen Juden im Oktober 1940 gefüllt wurde, befanden sich immer
 noch zahlreiche Spanier im Lager. Die Abtrennungen innerhalb des Lagers
 Gurs, so genannte Ilôts mit je 25 Baracken aus einfachen Brettern und
 Dachpappe, erschwerten Kontakte untereinander, machten sie aber nicht ganz
 unmöglich und das Internierungslager Gurs bedeutete zwar Leiden für die
 Insassen, war aber nicht zu vergleichen mit einem deutschen KZ oder
 Vernichtungslager.
 
 Im Frühjahr 1942 gab es den ersten Transport von Juden aus Frankreich nach
 Auschwitz. Nach Verhandlungen mit dem Vichy-Regime war es Deutschland im
 Juli 1942 gelungen, Einigung über die prinzipielle Kollaboration zu
 erlangen, so dass ab dann nahezu täglich Transporte in das inzwischen
 ausgebaute Vernichtungslager Auschwitz stattfanden. Darunter waren nun
 auch Martha Schwarz und ihre drei minderjährigen Kinder Bernhard, Hans und
 Rolf in Bergerac in der Dordogne. Wie sie ihre letzten Lebensmonate
 verbrachten ist unklar. Am 31. August 1942 wurden alle vier zusammen mit
 insgesamt 1.000 Juden vom Durchgangslager Drancy bei Paris nach Auschwitz
 verbracht. Nur eine einzige Frau sollte diesen Transport am Ende
 überleben. Martha Schwarz und die 17, 14 und 5 Jahre alten Kinder starben
 den Gastod.
 
 Emil Schwarz befand sich nicht dabei. Warum nicht, ist unklar. Vermuten
 können wir nur, dass er sich vielleicht versucht hatte zu verstecken oder
 nicht bei der Familie war, jedenfalls musste er nun in ständiger Furcht
 leben, ebenfalls eingesperrt und abtransportiert zu werden. Dies geschah
 ihm auch im Frühjahr 1943. Er wurde verhaftet und am 27. Februar 1943 in
 das Internierungslager Gurs überführt. Eventuell gehörte er zu den 2.000
 jüdischen Geiseln, die deutsche Stellen als Vergeltung für ein Attentat
 vom 13. Februar 1943 auf zwei deutsche Offiziere forderten, woraufhin in
 verschiedenen Departements Razzien stattfanden, um diese Zahl zusammen mit
 Insassen aus den Internierungslagern aufzubringen. Am 3. März 1943 kam er
 aus Gurs nach Drancy, wo die Transporte in die Vernichtungslager
 zusammengestellt wurden. Am 6. März 1943 verließ ein Eisenbahn-Transport
 mit 998 Juden das Lager, unter ihnen Emil Schwarz. Der Zug fuhr nicht nach
 Auschwitz, da es dort Kapazitätsprobleme bei der Vernichtung gab, sondern
 nach dem Vernichtungslager Majdanek. Keiner aus diesem Transport überlebte
 das Kriegsende.
 
 Am Ende: Hoffnung
 Else Schwarz befand sich zuletzt im Lager Gurs. Unweigerlich wäre sie von
 dort ebenfalls in den Tod transportiert worden. Aber sie war eine der
 großen Ausnahmen. Im Lager hatte sie einen spanischen Mithäftling näher
 kennen gelernt, Marcellino Francisco Gonzales, geboren am 1. Mai 1917 in
 Labraces.. Marcellino Gonzalez war Kämpfer im spanischen Bürgerkrieg
 gewesen. Anders als die deutschen Juden mussten die Spanier im Lager Gurs
 arbeiten. Else Schwarz berichtete im Jahr 1987 in aller Kürze, dass
 Marcellino im August 1942 von seinem ?französischen Chef? den Tipp
 bekommen habe, noch in der Nacht aus dem Lager zu fliehen, ansonsten
 bestehe für sie keine Chance mehr zu entkommen. Ob sich der ?französische
 Chef? hierbei auf die erste Deportation von Juden aus Gurs am 6. August
 1942 bezogen hatte? Else drohte jedenfalls im Gegensatz zu Marcellino,
 nach Auschwitz deportiert zu werden. Einzelne Flüchtlinge aus Gurs wie den
 anderen Internierungslagern gab es immer wieder, die französische
 Bewachung war nicht perfekt, deutsche Juden aber trauten sich
 Fluchtversuche praktisch nie zu, da sie auch mangels Sprachkenntnissen,
 Unterschlupf- und Unterstützungsmöglichkeiten keine Chance zu entkommen
 gehabt hätten. Der Spanier Marcellino Gonzalez wagte es und nahm Else
 Schwarz mit. Nach einer mehr als vierwöchigen Flucht unter großer Angst,
 zuletzt in den Pyrenäen auch noch vor Schlangen und Wölfen wie Else
 Schwarz sagte, erreichten die beiden Spanien. Da Gonzales Kämpfer im
 Bürgerkrieg war, drohte ihm in Franco-Spanien durchaus Todesstrafe oder
 mindestens Gefängnis. Es ging gut aus.
 
 Else und Marcellino heirateten am 29. Januar 1955 in Santander, Spanien.
 Am 9. Februar 1952 hatten sie bereits eine gemeinsame Tochter, Maria del
 Carmen. 1958 zog das Ehepaar nach Deutschland - ein paar Jahre früher als
 gemäß dem Anwerbeabkommen mit Spanien ?Gastarbeiter? nach Deutschland
 kamen. Die Familie lebte in Daxlanden in der Rappenwörtstraße 62, 1964
 zogen sie in die Hirschstraße 49. Marcellino arbeitete viele Jahre als
 Lastkraftwagenfahrer, dann konnte er als Arbeiter im Städtischen
 Rheinhafen eine Stelle finden. Am 22. September 1975 kam er als
 Pumpenmeister bei einem tragischen Arbeitsunfall im Rheinhafen ums Leben.
 Else und Tochter Maria Schwarz setzten eine Todesanzeige in die Badischen
 Neuesten Nachrichten. Tochter Maria war Telefonistin, sie blieb
 konfessionslos. 1987 heiratete sie einen Studenten aus Indonesien. Das
 Paar blieb in Deutschland und lebte längere Zeit in einer Gemeinde
 unmittelbar bei Karlsruhe, der Mann wurde Lehrer. Else Schwarz lebte hoch
 betagt alleine in Karlsruhe. Im Oktober 2006 zog sie schließlich zur
 Tochter und verstarb dort drei Monate später am Neujahrstag 2007 im Alter
 von 96 Jahren. Else Schwarz hat nur einmal 1987 ganz kurz über ihre
 Familie, nur über ihre Mutter und den Bruder Rudolf berichtet, ob sie sich
 mit der ?Stiefmutter? und den Halbgeschwistern nicht vertragen hat, wissen
 wir nicht. Sehr gerne hätten wir sie noch so Vieles gefragt, was nun
 vermutlich nicht mehr festgehalten werden kann. Der Versuch, die Tochter
 Maria, die inzwischen verzogen ist, ausfindig zu machen, glückte nicht.
 
 Rudolf überlebte wie seine Schwester Else die Verfolgung. Ihm war die
 Ausreise bzw. Flucht nach Argentinien geglückt. 1943 hatte Else Schwarz
 das letzte Mal von ihm gehört. Lange Jahre galt er für sie als
 verschollen. Erst 1968 konnte er in Buenos Aires ausfindig gemacht werden,
 wo er als Kaufmann lebte.
 
 
 
 (Es gibt noch einige Personen aus der Südpfalz, zB, aus Göcklingen,
 Essingen, Leimersheim,? besteht Interesse daran????)
 Alfons Meister
 
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